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HARD - -----About 80 persons meant in a oekumenischen commemoration ceremony under participation of persons of the public life of the victims of the KZ external bearing Dachau here in the district. To back-watch and about it think cause enough for us on history, how the Evangelist ones and the strangers stand too each other. The shelter area - a place of having a horror ----- While the allied ones
already marched into normandy, the national socialists in
the Mettenheimer established hard - ; parallel to the
today's connecting road Altmuehldorf/Waldkraiburg - ; under
the pseudonym & 1 " an aircraft factory bdquo;Weingut.
Who enters the shelter area today, inevitably the mass at
concrete and steel stings in the eye despite the many trees
with this fissured area. In view of the shortness of the
construction period of this area, the viewer can measure the
enormous workforce requirements. Prisoners - no humans separate Untermen ----- After the National
Socialist world view the prisoners were not humans, but
member & bdquo;minderwertiger races ", Untermen. Not
without reason Alfred Eisler, a former prisoner determined,
after his Martyrium: & bdquo;Wir were to be died
intended for it. " Destruction by work, then prominent
national socialists called this contempting for human beings
Programm.Wo remained the resistance of the churches? &
bdquo;Beide churches failed in the national socialism ",
therein were itself minister Dr. Peter Baumann and the
catholic dekan Roland Haimerl from Ampfing united. Learn from history? ----- Which teachings can
have and humans from history to pull, even if they did not
see this time? On all these questions there are no simple
answers. Respectfully
METTENHEIM HART - GEDENKEN UND ERINNERN von Boris Hillmann Circa 80 Personen gedachten in einer ökumenischen Gedenkveranstaltung unter Beteiligung von Personen des öffentlichen Lebens der Opfer des KZ-Außenlagers Dachau hier im Landkreis. Anlass genug für uns auf die Geschichte zurückzusehen und darüber nachzudenken, wie die Evangelischen und die Fremden zu einander stehen. Das Bunkergelände &endash; ein Ort des Grauens Während die Alliierten bereits in die Normandie einmarschierten, errichteten die Nationalsozialisten im Mettenheimer Hart &endash; parallel zur heutigen Verbindungsstraße Altmühldorf/Waldkraiburg &endash; unter dem Decknamen Weingut 1" eine Flugzeugfabrik. Wer das Bunkergelände heute betritt, dem sticht trotz der vielen Bäume bei diesem zerklüfteten Gelände unweigerlich die Masse an Beton und Stahl ins Auge. Angesichts der Kürze der Bauzeit dieses Geländes, kann der Betrachter den enormen Arbeitskräftebedarf abschätzen. Zwangsweise eingesetzt wurden circa 5.000 bis 10.000 ausgemergelte, hungernde Häftlinge der KZ-Außenlager Dachau. Sie mussten in Barackenlagern und Erdhöhlen im Mühldorfer Hart, Thalham, Mettenheim-Hart und Mittergars unter menschenunwürdigen Bedingungen hausen. Für all diese Arbeiter war der Bunkerbau ein Ort des Grauens. Mehr als 3000 zum Großteil namentlich bekannte Menschen &endash; Juden und verschleppte Zwangsarbeiter aus Rußland, Ungarn, Rumänien u.a. &endash; brachen unter den unmenschlichen Arbeitsbedingungen zusammen. Sie verhungerten oder starben an Seuchen. Häftlinge - keine Menschen sondern Untermenschen Nach der nationalsozialistischen Weltanschauung waren die Häftlinge keine Menschen, sondern Angehörige minderwertiger Rassen", Untermenschen. Nicht ohne Grund stellte Alfred Eisler, ein ehemaliger Häftling, nach seinem Martyrium fest: Wir waren bestimmt dazu zu sterben." Vernichtung durch Arbeit, so nannten führende Nationalsozialisten dieses menschenverachtende Programm.Wo blieb der Widerstand der Kirchen?Beide Kirchen haben im Nationalsozialismus versagt", darin waren sich Pfarrer Dr. Peter Baumann und der katholische Dekan Roland Haimerl aus Ampfing einig. In die Irre gehen können auch Institutionen wie die Kirchen. Gerade im evangelisch-lutherischen Bereich gab es schon zur Weimarer Zeit einen nationalsozialistischen Flügel. Wie unsere Gemeindechronik beweist, auch in unserer Gemeinde. Nicht ohne Grund hat nachdem Europa in Schutt und Asche lag, die Evangelisch-Lutherische Kirche im sogenannten "Stuttgarter Schuldbekenntnis" von Versagen gesprochen. Aus der Geschichte lernen? Welche Lehren können und müssen Menschen aus der Geschichte ziehen, auch wenn sie diese Zeit nicht miterlebt haben? Auf all diese Fragen gibt es keine einfachen Antworten. Im Alten Testament werden die Juden, das Volk Gottes, immer wieder an ihre eigene Geschichte erinnert . Israel machte in dieser Geschichte selbst die Erfahrung der Vertreibung und des Exils. Im 2. Buch Mose heißt es an einer Stelle: "Die Fremdlinge sollst du nicht bedrängen noch bedrücken, denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen." Behandelt Fremde nicht so, wie ihr selbst behandelt worden seid, lautet die Botschaft. Die Angst vor Fremden ist auch uns nicht unbekannt. Ertappen wir uns nicht immer wieder bei dem Gedanken, dass Nachbarn, Menschen anderer Hautfarbe oder Nationalität uns fremd und bedrohlich sind? Wir handeln oft nach dem Motto jenes Menschen, der zu Jesus sagt: "Lieber Gott ich danke dir, dass ich nicht so bin wie die Anderen!". Jesus weist dies scharf zurück. Psychologen weisen schon lange darauf hin, dass die Angst vor Fremden immer auch etwas mit den eigenen Ängsten zu tun hat. Mit Persönlichkeitsanteilen, die wir an uns selbst gar nicht gerne wahrnehmen. Sehr leicht kann der Andere für uns dann zum Feind werden. Viele biblische Geschichten handeln von der Freiheit des Menschen, auch vor Gott. Vor dieser Freiheit kann der Mensch sich fürchten. Er kann sich Weltanschauungen oder Götzen unterwerfen und damit von Gott abwenden. Die alttestamentlichen Propheten haben die Menschen ihrer Zeit deshalb immer wieder eindringlich zur Umkehr gemahnt. Dem Kreisheimatpfleger Ernst Aicher ist zuzustimmen, wenn er als Redner für die Arbeitsgemeinschaft für das Erinnern" auf der Gedenkveranstaltung feststellte, dass über diese Geschichte vor unserer Haustür kein Gras wachsen dürfe. Nur so können wir den Gefährdungen der Gegenwart widerstehen. Getreu dem Motto der befreiten KZ-Häftlinge von Dachau: Die sich des Vergangenen nicht erinnern, sind dazu verurteilt, es noch einmal zu erleben". Josie
Cory Advertise Now - Send your insertion orders and advertising copy or requests to the attention of, Advertising Sales Director, at josie@tvimagazine.©com Accompanying slides, transparencies, illustrations, photographs, or other computer graphic art and/or complete separations, can be E-mailed to our art department, if you wish. Any items mailed will be returned or forwarded. Advertising material must be received by the 10th of every other month to be included in the following issue. |
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