Hop-picking
Bavaria style is a secret known only to
hop farms,
Hop-picking season in the Wolnzach -
Lohwinden - Geisenfeld area in Mid August
is the "green gold" and is harvested in
Hallertau.
3.000 hop farmers in 14 municipalities
harvest approx. 600.000 hundredweights on
a total of 17.000 hectares. In Mainburg,
the visitor to the local museum learns
everything about harvesting techniques and
tools, traditions and customs and even
beer
mugs.
1.
Feature Story / Pilgrim
Church Altoetting Wenn die
Hopfengärten abgeerntet sind und der Herbst beginnt,
zieht seit mehr als einem viertel Jahrhundert ein ganzer
Landstrich betend und singend zum Heiligtum der Gottesmutter
nach Altötting. Begonnen hatte alles mit einem
Gelübde, das der damalige Dekanats Jugendführer
Jakob Sellmair zusammen mit dem damaligen Benefiziat
Kappenberger einlöste.
Sollte beim
Jugendbekenntnistag am 28. Mai 1961 schönes Wetter
sein, so wollten beide mit einer Fußwallfahrt nach
Altötting ihren Dank abstatten. Das Wetter beim
Bekenntnistag, zu dem Hunderte von Jugendlichen im
Wallfahrtsort Lohwinden zusammengekommen waren, ist
schön geworden!
Im Herbst desselben Jahres
lösten beide ihr Versprechen ein. In einer
Wallfahrergruppe von 11 Pilgern gingen sie von Wolnzach aus
nach Altötting. Unter ihnen war auch der Wolnzacher
Hans Neumeier. Er hatte in den Tagen des Krieges in einer
für ihn ausweglos scheinenden Situation gelobt, im Fall
seiner Rettung zur Gottesmutter zu pilgern. Hans Neumeier
nahm sich nun auch in den folgenden Jahren der
Fortführung dieser Wallfahrt nach Altötting an. Im
Herbst 1962 waren bereits 51 Pilger auf dem Weg zum
Gnadenort.
Bis zur 20. Hallertauer
Fußwallfahrt im Jahre 1980 war Hans Neumeier
Pilgerführer. Jahr für Jahr hat die Zahl der
Wallfahrer zugenommen. Längst waren die Pilger nicht
mehr nur aus dem Raum Wolnzach, Mainburg und Umgebung,
sondern sie kamen aus dem ganzen bayerischen Raum und
darüber hinaus zur Wallfahrt in die
Hallertau.
Hand in Hand mit dem damaligen
Wolnzacher Pfarrer Paulinus Fröhlich und all seinen
Helfern baute Hans Neumeier, der Notwendigkeit entsprechend,
die Organisation der Wallfahrt auf. Als er im Jahr 1980 sein
Amt an den neuen Pilgerführer Hans Schwarzhuber aus
Wolnzach übertrug, waren aus den 11 Pilgern des Jahres
1961 über 1380 Wallfahrer im Jahr 1980 geworden. Am 2.
Mai 1989 hat Hans Neumeier seine irdische Pilgerschaft
vollendet. Auf dem Wolnzacher Friedhof fand er seine
Ruhestätte.
Ihm folgte 1981 Hans Schwarzhuber als
Pilgerführer nach. Weiter ist die ist die
Teilnehmerzahl gestiegen. Als die Hallertauer am 6. Oktober
1985 bei ihrer 25. Jubiläumswallfahrt in Altötting
einzogen, konnte Weihbischof Karl Flügel aus
Regensburg, der ebenfalls mitgepilgert war, 2065 Wallfahrer
zum Gottesdienst in der Basilika begrüßen. 2160
Pilger waren es im Jahre 1989.
Im Jahr 1996 übergab Hans
Schwarzhuber die Armbinde des Pilgerführers an Alfons
Winter, der dieses Amt bis heute ausübt. In seine Zeit
fällt die Gründung eines eingetragenen Vereines,
der Träger der Wallfahrt ist (siehe
Bericht im WA).
Unermüdlich ist er wie
seine Vorgänger bemüht, die Organisation zu
verbessern. Besonders die Sicherheit hat es ihm und seinem
Stellvertreter Andreas Maier dabei angetan.
Bei der 40. Wallfahrt (1961 bis 2000)
haben 1610 Pilger teilgenommen. Der Wolnzacher Anzeiger hat
darüber ausführlich informiert. Mit freundlicher
Erlaubnis der Redaktion hier der Bericht:Längst ist das
Rosenkranzfest jeden Jahres in Altötting der
Pilgersonntag für die ganze Hallertau
geworden.
Jeder Pilger hat wohl seinen Dank und
seine Sorgen, seine Bitten und seine Anliegen zur
Muttergottes von Altötting zu tragen. Auf die
Einstellung jedes einzelnen kommt es aber auch an, dass die
Hallertauer Fußwallfahrt bleiben kann, was sie ist:
Bild des pilgernden Gottesvolkes hin zum Ziel, ein Bittgang
zum Gnadenort. So erbitten wir uns weiterhin Gottes Segen
und Marias mütterlichen Schutz für unseren
alljährlichen Weg aus dem Hopfenland zum Gnadenort der
Gottesmutter in Altötting.
///
3.
Editors Note / Editors NoteAus
der Geschichte Wolnzach
Von der frühen
Bronzezeit (ca. 1800-1500 v. Chr.), über die
Hallstattzeit (ca. 750-480 v. Chr.) bis ins frühe
Mittelalter reichen die Siedlungsspuren in der Gemeinde.
Funde und zahlreiche Grabhügel in der Umgebung lassen
darauf schließen, dass der Raum Wolnzach auch in der
sog. vorgeschichtlichen Zeit relativ stark besiedelt
war.
756 n. Chr. -
Erstnennung Wolnzachs in der Gründungsurkunde von
Wessobrunn. Wolnzach Entstanden aus Wolamotesaha.
Erklärung: Wolamot (Wohlmut) =Name des vermutlichen
Gründers, -aha =keltisches Wort für Ache,
Bach.
um 800 - Erbauung der
Pfarrkirche, vergrößert um 1080 im romanischen,
um 1408 im gotischen und um 1717 im barocken Stil, 1912
heutige Erscheinung.
814 - Großbauer
Pietto vermacht ein Drittel seiner Güter dem Mariendom
in Freising.
910 - Zwei Söhne
des Wolnzacher Ritters Gotescalch werden Mönche im
Kloster St. Emmeram in Regensburg
954 - Invasion der
Ungarn, Wolnzach wird total vernichtet.
um 1000 - Das
Geschlecht der Hoholt-Pilgrim erstmals urkundlich
erwähnt; vermutlich eine Familie aus der karolingischen
Reichsaristokratie.
1008 - Kaiser Heinrich
II. siedelt gefangene Wenden in der Hallertau an. -winden
Orte entstehen.
1100 - Hoholt I. baut
die alte Fliehburg zu einer Wehrburg um.
1150 - In den Urkunden
der Grafen von Scheyern taucht Wolnzach als forum"
=Markt auf.
1266 - Heinrich I. von
Preysing ehelicht Agnes, die Erbtochter der Hoholt. Er
begleitet Konradin auf seinem Feldzug nach Italien. Unter
den Preysingern wird die Wehrburg zu einem Schloss umgebaut.
1370 - Das Wolnzacher
Wappen erscheint erstmals in einem Siegel.
1381 - Gründung
der Alterbräu, der ältesten der sieben ehemaligen
Brauereien Wolnzachs.
1438 - Die
verschuldeten Preysinger verkaufen das Schloss an Herzog
Albrecht III. von Bayern (s. Agnes Bernauer) und erhalten es
als Lehen zurück.
1465 - Kaiser
Friedrich III. verleiht Hans von Preysing zu Wolnzach die
Reichsfreiheit und das Recht des hohen Adels mit rotem Wachs
zu siegeln.
1482 - Herzog Georg
der Reiche von Landshut übernimmt nach dem Aussterben
der Preysinger die Veste Wolnzach und setzt zur Verwaltung
Pfleger ein.
1505 - Nach dem
Landshuter Erbfolgekrieg wird Wolnzach dem oberbayerischen
Herzog Albrecht V. zugeschlagen.
1536 - Schloss und
Herrschaft werden an die Familie Schad von Mittelbibrach
verpfändet.
1584 - Herzog Wilhem
V. verkauft Kasten und Gericht Wolnzach an seinen Kanzler
Christoph von Elsenheim.
1632 -
30-jähriger Krieg: Die Schweden brennen Schloss und
Markt Wolnzach nieder.
1695-1705 - Das
Elsenheimer Wasserschloss wird erbaut
1725 - Durch das
Aussterben der Elsenheimer fällt das Wasserschloss an
Kurfürst Karl Albrecht, den späteren Kaiser Karl
VII., mit der Bedingung in Wolnzach ein Kapuzinerhospiz
errichten zu lassen.
1743 -
Österreichischer Erbfolgekrieg: Kaiser Karl VII.
Albrecht berät sich im Wolnzacher Schloss mit seinen
Feldherrn.
1796 -
Französische Revolutionstruppen liefern sich Gefechte
mit den Kaiserlich-Österreichischen und besetzen
Wolnzach.
1812 - Nachdem schon
1804 das Kapuzinerkloster verkauft und abgerissen wurde,
widerfährt dasselbe Schicksal auch dem Wolnzacher
Schloss.
1834 - Nach der
Verteilung der Gemeindegründe an Bauern am Anfang des
Jahrhunderts nimmt der Hopfenanbau einen nennenswerten
Aufschwung. Wolnzach führt als erste Siegelgemeinde der
Hallertau das Hopfensiegel ein.
1859 - Wolnzach
erhält als erster Ort der Hallertau ein
Straßenpflaster.
1879 - Das neue
Rathaus am Marktplatz wird erbaut.
1886 - Bau der ersten
und größten Hopfenpräparieranstalt in der
Hallertau.
1894/95 - Die
Lokalbahn nach Wolnzach und Mainburg wird feierlich
eröffnet.
1912 - Die Pfarrkirche
wird erweitert und die Turmspitze umgestaltet.
1927/31 - Verlegung
und Regulierung des Wolnzachbetts.
1937/39 - Mit dem Bau
der Autobahn Richtung Regensburg wird begonnen.
1945 - Die Amerikaner
marschieren nach kurzem Beschuss in Wolnzach ein.
1955 - Alle
Straßen im Markt erhalten neue Namen und
Hausnummern.
1965 -
Landschulreform: Mit dem Bau von Grund- und Hauptschule wird
begonnen.
1966/73 -
Verbrüderung (Partnerschaft) mit der belgischen Stadt
Poperinge
1971 - Gebietsreform
I: Burgstall, Gebrontshausen mit Jebertshausen,
Gosseltshausen, Haushausen, Königsfeld und
Niederlauterbach werden eingemeindet.
1978 - Gebietsreform
II: Eschelbach, Geroldshausen, Larsbach und Oberlauterbach
werden eingemeindet.
1973 - Einstufung des
Marktes Wolnzach zum Unterzentrum.
1980/82 - Umbau der
alten Knabenschule zum Haus des Marktes".
1984 - Gründung
des Deutschen Hopfenmuseums".
1992 - Das Bayerische
Kultusministerium erteilt die Genehmigung zur Errichtung
eines Gymnasiums in Wolnzach
1994/95 - Bau des
neuen Feuerwehr-Gerätehauses an der
Preysingstraße.
1998 - Fertigstellung
des neuen Gymnasiums am Sportweg.
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Wolnzach, Germany Troy Cory Bavarian S90tv
Webcast / The
Lorenz / Margit Huber Farms/ Marina, Max and
LorenzJr. /
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392005 - /
NEWS Convergence -
39th Week of 2005 /
Feature
Video, "Power of Possiive
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